Wanderung nach Rapperswil
Von der Schule ging es gemütlichen Schrittes der Jona entlang über Wiesen und durch Wälder Richtung Zürichsee. Genauer: Rapperswil, der See und Pedalo war das Ziel. Unterwegs assen wir zusammen Lunch und genossen das sommerliche Wetter. Dank “lokalen Guides” fanden wir einen schnellen Weg zur Altstadt und anschliessend an den See.
Pedalo-Plausch
Belohnung für den Fussmarsch: Radeln im Boot =)
So ging es sportlich gleich weiter hinaus auf den See. Kurz vor der Insel Lützelau warfen wir den Anker und sprangen in den erstaunlich warmen See. Was für ein Gaudi! Die Rutschen auf den Pedalos sorgten für zusätzlichen Spass. Das Wetter passte perfekt und die Stimmung auf den Booten war ausgelassen und fröhlich!
Mit einem feinen Glacé endete ein cooler Tag. Ein grosses Dankeschön an den Schülerrat, der diesen tollen Ausflug organisiert hat!
Rosenstadt Rapperswil
Wer es genau wissen möchte:
“Wann die ersten Rosengärten in der Altstadt von Rapperswil angelegt wurden, lässt sich urkundlich nicht belegen. Das Stadtwappen zeigt auf silbernem Grund zwei rote Rosen mit roten Kelchzipfeln und ist dem Dreirosenwappen der Rapperswiler nachempfunden. Vermutlich dürfte daher die Kultivierung von Rosen innerhalb der Stadtmauern auf eine lange Tradition zurückgehen. Mit der Schleifung der mittelalterlichen Stadtbefestigung in den 1830er-Jahren sind im aufgefüllten Stadtgraben zahlreiche Gärten an der heutigen Oberen Bahnhofstrasse angelegt worden. Die Gärten sind weitgehend erhalten geblieben und durch den 1984 angelegten Duftrosengarten für Sehbehinderte ergänzt worden.[1]
1913 liess der «Verkehrs- und Verschönerungsverein Rapperswil und Umgebung» die Rosenanlagen am Fischmarktplatz einrichten sowie weitere Anpflanzungen Anfang der 1920er-Jahre im Hafenbereich zwischen Fischmarktplatz und Curti-Haus und an Strassen und Plätzen, sofern dies in der dichtbebauten Rapperswiler Altstadt noch möglich war. „Mehr Rosen in die Rosenstadt, auf dass die Rosenstadt zur wirklichen Rosenstadt wird“, war der Leitsatz des Verkehrsverein Rapperswil im Jahr 1958.[2] Rosengärten in Stadtbesitz folgten ab 1965, beim Einsiedlerhaus und am Schlossberg, auf Initiative des Verkehrsvereins respektive von Dietrich Woessener, Gründer und Ehrenpräsident der Gesellschaft Schweizerischer Rosenfreunde. Er soll die Rosensorten ausgewählt und die meisten Rosen eigenhändig gepflanzt haben.[3] Die Familie Curti hatte dem Verkehrsverein ein Grundstück beim Haus Schlossberg gegen einen bescheidenen Pachtzins zur Anlage eines Rosengartens zur Verfügung gestellt.[2] Auf dem Lindenhof, zwischen dem Schloss und der polnischen Freiheitssäule, sowie am See-Quai beim Curti-Haus liegen zwei weitere, kleinere städtische Anpflanzungen.”
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Roseng%C3%A4rten_in_Rapperswil